Kopflausbefall?! Keine Panik.
Igitt! Läuse! – viele Menschen reagieren auf die lästigen Parasiten mit Ekel und Scham, werden Läuse doch oft mit mangelnder Hygiene in Verbindung gebracht. Doch damit hat ein Lausbefall nicht das Geringste zu tun – Kopfläuse können jeden treffen. Die wichtigsten Fragen zu diesem Thema sind:
Kopfläuse erkennen – Technik des feuchten Auskämmens
Eine zuverlässige Methode um einen Kopflausbefall zu erkennen ist das Auskämmen der Haare mit einem Nissenkamm.
Benötigtes Material: Shampoo, Pflegespülung, Handtuch, Küchenpapier, Nissenkamm
Zeitbedarf: Kurzes Haar ca. 10 Minuten / Langes Haar ca. 30 Minuten.
Nach dem Auskämmen die Haare gründlich ausspülen.
Wenn Kopfläuse oder Nissen im Kamm gefunden werden sollte SOFORT mit der Behandlung begonnen werden!
Wie werde ich Kopfläuse wieder los?
Silikonöle – die erste Wahl bei der Kopflausbehandlung
Produkte mit Silikonöl zeichnen sich neben ihrer einfachen und schnellen Anwendung auch durch ihre hohe Verträglichkeit aus. Wichtig ist dabei allerdings, dass nicht alle Silikonölprodukte gleich geeignet sind: In einigen Produkten werden anstelle von reinen Silikonölen Mischungen verwendet. Solche Mischpräparate sind sehr leicht entflammbar, weshalb die Haare während der Anwendung unbedingt von Zündquellen ferngehalten werden müssen.Jacutin Pedicul Fluid dagegen besteht aus 100% reinem Silikonöl und ist deshalb nicht entflammbar, wie ein Bericht des TÜV Süd bestätigt.
Zur vollständigen Beseitigung des Kopflausbefalls empfiehlt das Robert Koch-Institut eine zweite Behandlung am Tag 9. Am Tag 13 bzw. 17 sollte noch eine abschließende Läusekontrolle erfolgen.